
Unsere nächste Veranstaltung im Rahmen der Reihe Die Bedeutung der einheimischen Wildpflanzen im urbanen Raum widmet sich ganz dem Boden.
Im Workshop: Erde ist nicht gleich Erde schauen wir uns bei einem Rundgang im Garten die dort vorhandenen Kompoststationen Drei-Kammern-Kompost und Wurmkompost an. Dabei wird auch auch Kompostierungsmöglichkeiten Zuhause eingegegangen (Wurmkompost, Bokashi)
Die wichtigsten Bodenarten wie Sandböden, Ton- und Lehmböden, Moorböden und Kalk- oder Kreideböden werden besprochen und wir schauen uns im Garten verschiedene Zonen mit unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten an. Dazu suchen wir Zeigerpflanzen und klären darüber auf, wie welche Pflanze uns uns mehr über die Eigenarten des jeweiligen Standorte anzeigen kann.

Im praktischen Teil behandeln wir die verschiedenen Möglichkeiten der Erdaufarbeitung und erfahren, wie es mit einfachen Mitteln möglich ist, Erde abzumagern oder nährstoffreicher zu mischen, damit sich die entsprechenden Pflanzen in ihrem Substrat wohl fühlen.
Wir topfen und düngen vernachlässigte Zimmer- und Balkonpflanzen und zeigen, dass nicht jedes Mal komplett neue Erde gekauft werden muss.
Die Veranstaltung ist kostenfrei dank der Förderung durch die Stiftung Naturschutz Berlin.
Workshopleitung:
Miren Artola, BodenschätzeN Berlin